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Hygienekonzept der Ostseestürmer

Corona ist auch für Segeltörns ein Thema

Hygienekonzept

Abstand halten auf Segelbooten ist ja nun leider auch völlig unmöglich. Auf Abstand kann nur verzichtet werden, wenn niemand mit hinreichender Sicherheit infiziert ist. Aus diesem Grund hat der Vorstand der Ostseestürmer e.V. ein Hygienekonzept für unsere Segeltörns entwickelt. Es soll  sicherstellen, das  eine Infektion von Crewmitgliedern möglichst noch vor Fahrtantritt erkannt werden kann, eine Infektion auf dem Törn vermieden wird und bei auftretenden Symptomen nach dem Törn eine Information an die anderen Teilnehmer sichergestellt ist.

Das Hygienekonzept gilt für alle Veranstaltungen der Ostseestürmer.

Hygienekonzept in 8 Punkten

Unser Konzept besteht aus 10 einfachen Punkten:

Corona darf nicht mit an Bord

  • Alle Teilnehmenden müssen vollständig geimpft oder genesen sein. Für Kinder gilt, dass diese geimpft sein müssen, wenn eine entsprechende Empfehlung der STIKO (Ständige Impfkommission) vorliegt.
  • Am Tag der Veranstaltung oder Törnbeginn, muss ein negativer Schnelltest (auch Selbsttest) nicht älter als 24 h vorgelegt werden. Der Test wird an diesem Tag alternativ auch von Ostseestürmer e.V. angeboten.
  • Alle  Teilnehmenden müssen sich verpflichten, in den letzten fünf Tagen vor Törnantritt, die sozialen Kontakte auf das unvermeidbare Minimum zu reduzieren. Ein Aufenthalt mit Ungeimpften oder Personen mit unklarem Impfstatus in geschlossenen Räumen ohne FFP2-Maske außerhalb der Arbeit sollte nach Möglichkeit vermieden werden.

Nur Mitglieder, die dies alles beachten und deren Testungen negativ ausfallen, können wir auf unseren Törns mitnehmen, denn nur so kann das Risiko einer unerkannten Infektion im Vorfeld vernünftig reduziert werden. Wer diese 2G+ – Bedingungen nicht erfüllt nimmt nicht teil. Keine Ausnahme!

Bootsübernahme

Nur der Skipper übernimmt das Boot und trägt dabei eine FFP2-Maske. Nach der Übernahme werden erst sämtliche Oberflächen geeignet desinfiziert, bevor andere Crewmitglieder oder Gepäck an Bord gehen können.

Hygienebeauftragter

Der Skipper benennt eine(n) Hygienebeauftragte(n), der/die auf die Einhaltung der Regeln achtet und die Crew entsprechend anweist. Er/Sie hat auch täglich die Liste der Risikogebiete zu prüfen. Der/die Hygienebeauftragte wird vorab geschult, um Schnelltests sicher durchführen zu können.

Einkaufen zuhause

Hier kennt ihr die richtigen Geschäfte und seit zeitlich flexibel. Außerdem vermeidet ihr die Stoßzeiten zu der Yachtübernahme in den hafennahen Supermärkten. Frisches muss natürlich unterwegs gekauft werden; dann aber mit Maske.

Verhalten in den Häfen

Es wird überall dort das Tragen einer Maske empfohlen, wo Abstände nicht eingehalten werden können; dies ist auf Stegen im Hafenbereich z.B. häufig der Fall. Bzgl. der Sanitäranlagen sollten die Stoßzeiten unbedingt vermieden werden, ggf. sind Ein– und Auslaufzeitpunkte entsprechend zu planen.

Ein Aufenthalt mit Ungeimpften oder Personen mit unklarem Impfstatus in geschlossenen Räumen ohne FFP2-Maske sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Restaurantbesuche sind möglich, wobei der Außenbereich bevorzugt werden sollte.

Hände desinfizieren beim Betreten des Bootes

Jeder der an Bord kommt, muss sich die Hände desinfizieren, bevor er unter Deck geht, immer! Das gilt auch bei Übernahme oder bei Regen.

Risikogebiete meiden

Die Skipper sind angewiesen keine Tagestörns zu planen, die einen Hafen in einem Risikogebiet zum Ziel haben.

Sofern der Törn aus nautischen oder medizinischen Gründen gezwungen ist einem Hafen in einem Risikogebiet anzulaufen, so ist das Schiff – gleich aus welchem Grund – nicht zu verlassen, um ein “Betreten” des Risikogebietes zu vermeiden.

Hinsichtlich einer Quarantänepflicht ist es unschädlich:

Bei Infektionsverdacht

Zeigt jemand während des Törns Symptome einer SARS-COV2-Infektion oder wird ein Crewmitglied über zurückliegenden Kontakt mit einer positiv getesteten Person informiert, so kehrt das Boot direkt zum Ausgangshafen zurück. Das Crewmitglied wird bis dahin isoliert (eigene Kajüte, eigene Toilette) und darf diesen Bereich nicht verlassen. Alle anderen tragen beim Aufenthalt unter Deck Mundschutz. Alle Flächen sind regelmäßig zu desinfizieren.